Golden Boxes
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Über Clue Books

Einführung

In grauer Computerspielevorzeit, also in der 80er und 90er Jahren, gab es noch kein weltweites Netz, wo man sich mal eben bei You Tube oder den einschlägigen Tipsseiten Rat und Hilfe zu den Spielen holen konnte. In dieser Zeit haben die armen Computerspieler, die bei Eye of the Beholder die Geheimtüren nicht fanden oder bei Might and Magic nicht gut in Worträtsel lösen waren, nur die Möglichkeit, die gute alte Powerplay (und natürlich noch viele weitere, mein Lieblingsblatt war und ist halt die Powerplay) um Rat zu fragen oder sich die sogenannten Clue Books zu kaufen, um nicht irgendwann vor lauter Verzweiflung so computerspielfeindliche Dinge wie Fußball zu spielen oder die Freunde besuchen zu müssen. Diese Clue Books (lässt sich gut mit Lösungsbücher übersetzen) wurden von den Herstellern der Spiele selber geschrieben (oder selber schreiben lassen) und wurden direkt von ihnen vermarktet. In den Spielepackungen fanden sich dann Bestellkarten für die Clue Books, damit man bei Bedarf gleich bestellen konnte.

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© Mathias Haaf