Der Softwarekopierschutz

In den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrtausends gab es bis zu Einführung der CD als Speichermedium noch keinen physikalischen Kopierschutz. Damals benutzte man sogenannte Codewheels (wie z.b bei "Pool of Radiance oder "Legends of Valor") oder speziell, farbliche hinterlegte Codewörter als Software Kopierschutz. Bei den Codewheels musste man dann bei Aufforderung des Spiels z.b. eine bestimmte Symbolleiste mit der oberen und den unteren Rad herstellen, damit man dann ein bestimmtes Codewort bzw. einen Buchstaben erhielt, den man dann im Spiel eingab, damit man überhaupt spielen konnte. Mit den farblichen Codewörtern sollte das Kopieren verhindert werden, da man dort solche Farben auswählte, die nach dem Fotokopiervorgang nicht mehr lesbar werden sollten. Später hat man dann zu einfacheren Kopierschutzmaßnahmen gegriffen, indem man bei der Passwortabfrage eine bestimmte Seite im Handbuch aufschlagen musste, die z.b. wie bei Eye of the Beholder mit Symbolen gekennzeichnet waren, um dort unter der angegeben Überschrift das nummerierte Wort einzugeben.